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Regulation des Nervensystems
Die Ursachen von Hörstörungen (Tinnitus, Dys- und Hyperakusis, Hörsturz, Schwerhörigkeit) teile ich in 3 Arten von Traumata ein:
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Unfall oder Verletzung (Zerstörung oder Schäden am Organ) und Folgen von Krankheiten, die zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung geführt haben
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Physikalische Überlastung des Gehörs durch ein einmaliges Ereignis (Knalltrauma) oder anhaltenden Belastung (z.b. hohe Lärmpegel am Arbeitsplatz)
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Hörerfahrung mit traumatischem Inhalt
Alle 3 Ursachengruppen zeigen uns bei näherer Betrachtung, dass unser Gehör nicht nur auf physikalische Überlastung mit Funktionseinschränkungen reagieren kann, sondern auch auf emotional traumatische und biologisch wirksame Überlastungen. Sätze wie "Ich glaub´ich höre nicht recht!" oder "Ich traue meinen Ohren nicht!" beschreiben, wenn wir etwas als Konflikt erleben, das mit dem Hören zu tun hat.
Für eine nachhaltige
Regulation des Nervensystems
Deshalb gehört für mich zu einer umfassenden und wirksamen Innenohrtherapie, Menschen mit erlittenen physikalischen und/oder emotionalen Hörtraumata darin zu unterstützen, diese durch spezielle Übungen zur Regulation des Nervensystems aufzulösen.
Dabei arbeite ich gerne mit speziellen, therapeutischen Augenbewegungen (EMDR), mit denen eine Verbindung der beiden Gehirnhälften und ein harmonischer Ausgleich von Denken und Fühlen erreicht wird. Dies kann spürbar den Stress- und Erregungslevel im autonomen Nervensystem senken und somit einen wertvollen Beitrag im Genesungsprozess bei Tinnitus und anderen Innenohrerkrankungen leisten.